Nachdem ich einige Jahre im Berufsfeld der sozialen Arbeit Erfahrungen gesammelt habe und letztendlich entschied, dass das nicht meine berufliche Zukunft sein sollte, habe ich mich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden. Ich habe diese Ausbildung gewählt, da industriekaufleute zum Allrounder im Büro ausgebildet werden und man am Ende seiner Ausbildung selbst einen Schwerpunkt legen kann. Man entscheidet selbst, nachdem man die verschiedenen Abteilungen durchlaufen hat, welcher Bereich am besten zu einem passt und wo man sich in Zukunft sehen kann. Ich befinde mich derzeit im letzten halben Jahr meiner Ausbildung und möchte mich jetzt verstärkt auf den Bereich Personal konzentrieren. Durch einen engen Kontakt zu meiner Ausbilderin kann ich meine eigenen Wünsche äußern und mitplanen, welche Abteilung ich besser kennenlernen möchte und bei welcher mir ein kleiner Einblick ausreicht. Ich konnte in den Abteilungen, nach einer Anleitungsphase, relativ schnell sehr selbständig arbeiten und habe von den Kolleginnen verschiedene Aufgaben erhalten. Bevor ich die Ausbildung begonnen habe, habe ich ein zweiwöchiges Präktikum bei einem Unternehmen gemacht, um erst einmal zu schauen, ob ein Büroalltag für mich überhaupt in Frage kommt. So ein Praktikum, um in den Beruf mal reinzuschnuppern, würde ich jedem empfehlen, der überlegt diese Ausbildung zu machen.
- Natalie Wall, Auszubildende Industriekauffrau